Selbstgespräche: Top 10 Durchhalteparolen fürs Rennen

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„Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.“ Dieser Spruch zählt zum Glück nicht, wenn du bei einem Langstreckenlauf mitmachst, der Hunderte oder gar Tausende von Zuschauern anzieht. Denn diese sind in den allermeisten Fällen tatsächlich sehr hilfsbereit und unterstützen dich mit Musik, Beifall und Tröten. Na gut, letzten Endes musst du das Rennen natürlich alleine durchstehen, bist du selber verantwortlich für das Erreichen der von dir gesteckten Ziele. Und hier kommt ein zweiter Spruch ins Spiel: „Laufen ist Kopfsache.“ (Gilt übrigens nicht nur fürs Laufen.) Der innere Monolog kann ganz entscheidend dazu beitragen, dass du den Kampf gegen den Schweinehund gewinnst.

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In den vielen Trainingszyklen vor einem Wettkampf lassen sich Mantras entwickeln und verinnerlichen, die dir eine große Hilfe beim Laufen oder schwierigen Situationen sein werden. Im Wesentlichen kommen sie in harten Trainingseinheiten und auf jeden Fall während der Wettkämpfe zum Einsatz – kaum überraschend meistens gegen Ende eines Rennens. Du bekämpfst die Müdigkeit in den Beinen und im Kopf, in dem du deine Mantras immer wieder und wieder vor dich hin sagst. Jeder hat natürlich eine ganz eigene Art mit sich zu reden. Hier wären allerdings ein paar Vorschläge von uns in Form unserer

Top 10 Durchhalteparolen fürs Rennen

  • „Ich kann das/Ich kann harte Dinge.“
  • „Weiter, weiter, weiter…“
  • „Ich mach das jetzt mindestens noch X Minuten länger.“
  • „Sag: „Ich will!““ – entscheide dich dafür, DAS zu erreichen.
  • „Mit jedem Schritt werde ich stärker.“
  • „Davon stirbt man nicht!“
  • „Der Schmerz geht vorüber, der Stolz bleibt.“
  • „Ich höre erst auf, wenn es fertig ist.“
  • „Einer geht noch!“
  • „Quäl dich, du Sau!“ 😉

Du hast dir auch ein paar kleine Helferchen zurechtgelegt? Dann teile sie mit uns – wir freuen uns über deinen Kommentar.




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3 Kommentare

  1. Pingback: #Lieblingsblogs Empfehlungen von euch für euch - Coffee & Chainrings

  2. Beim 24h Rennen haben mir immer Erinnerung an das Training geholfen: „Bist du wirklich 10h umsonst gefahren?“, „Morgens umsonst um 5 Uhr losgefahren?“ und natürlich immer wieder „Dem Klassement zum Trotz!“

    In der Hinsicht hilft auch immer Musik; zum Beispiel: Ich weigere mich aufzugeben von Superpunk.

    Viele Grüße
    Daniel

    PS: Toller Artikel, ich liebe ja mentale Unterstützung!

    • Hallo Daniel,

      vielen Dank für deine Ergänzungen – vor allem „morgens um 5“ ist ein Argument, gegen das man wohl nicht mal selber ankommt 😉

      Danke auch für den Musiktipp – wir hören da mal rein und eventuell schleusen wir ihn in unsere nächste Playlist …

      Viele Grüße aus Berlin

      Marko

  3. Wenn ich mal kurz vorm Aufgeben (also langsamer werden, nicht aussteigen) bin, rede ich mir immer gut zu „Du hast schon so viele Kilometer geschafft. Das bisschen geht jetzt auch noch!“ oder „Du kannst das! Du hast so viel dafür trainiert. Aufgeben ist jetzt keine Option!“

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