Mit diesen Tipps bist du fit fürs Wintertraining

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Wintertraining?

Winterzeit ist Ausredenzeit. Jedenfalls für Läufer. Zumindest für manche.

Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Während man im Frühling geradezu aufblüht und voller Energie auf die Laufstrecke geht, sieht es im Winter mal ganz anders aus: Zu kalt, zu dunkel, zu früh – der innere Monolog kreist vorwiegend um Ausreden, warum es jetzt gerade überhaupt nicht passt, sich in vier Lagen Klamotten zu stecken und die Laufschuhe auszuführen.

Runifico Top 10 Tipps Wintertraining

So geht es nicht jedem, aber doch vielen. Wir „helfen“ uns hier gegenseitig, indem wir uns unsere vemeintliche Faulheit gegenseitig an den Kopf werfen – was meistens dazu führt, dass man das nicht auf sich sitzen lassen will und sich dann doch zu einem gemeinsamen Läufchen verabquält …

Und es bringt ja auch nichts, den Winter einfach mal Winter sein zu lassen und dann ganz nonchalant im Frühling wieder mit dem Laufen anzufangen. Denn die Gelenke rosten, und alles was schokolademäßig Rang und Namen hat, sichert sich, gerade während der Weihnachtszeit, einen Premiumplatz in der Hüftgegend.

Also los: Dem Wetter getrotzt und trotz aller Widrigkeiten keine Müdigkeit vorgeschützt. Hier sind unsere Top 10 Tipps für dein Wintertraining:

  • Fokussiere dich auf die Dauer, nicht auf den Speed (je länger und langsamer der Lauf, desto besser) – das sorgt für gute Grundlagen und vermindert das Ausrutsch-Risiko. Zumindest ein bisschen
  • Pulsorientierte Workouts: Das muss nicht zwingend Laufen sein, gibt ja auch noch Tausend andere schöne Dinge: Spinning, Crosstrainer, Rudern, CrossFit, Aerobics, Taebo, Zumba usw. Also kurz: Alles, was dein Fitnessstudio her gibt!
  • Funktionales Training oder Alternativtraining (Rücken/Core = Körpermitte und Muskulatur stärken). Das geht auch in machen Fitnessstudios, alternativ kann man hier aber auch viel mit seinem Körpergewicht arbeiten. Einfach mal googlen.
  • Kleinere Wettkämpfe: 10 km oder Halbmarathon. Zugegeben: Das „klein“ ist hier recht relativ … 😉
  • Cross Country-Läufe/Fahrtspiele: Berge, Treppen, Hügel (in Berlin zu empfehlen: Grunewald/Teufelsberg). Hat gerade im Winter was von „unentdeckte Welten erforschen“
  • Sporadisches „Speed Work“ auf dem Laufband oder, wenn es Richtung Frühling geht, auch auf der Bahn
  • Laufband (Tretmühle), wenn es wirklich zu kalt ist. Macht zwar so gar keinen Spaß, aber für den kann man selbst sorgen: Mit der 1 %-Steigung, um den Gegenwind zu simulieren
  • Vitamine/Ernährung – Achte auf deine regelmäßige Vitaminzufuhr („An apple a day keeps the doctor away“ ist das Minimum!)
  • Trinken, trinken, trinken! Viel Wasser – auch und gerade im Winter
  • Denk’s dir schöner: Genieße die besonders frische Luft und tanke Kraft für die ganze Saison

Falls dir das noch nicht genug sein sollte – hier findest du weitere Motivationstipps fürs Laufen. Eventuell hilft es auch, sich ein tolles Ziel für die neue Saison zu setzen, eventuell einen Marathon (im Ausland)? Und wenn es hart auf hart kommt und du dich mit Händen und Füßen weigerst, einen Schritt vor die Tür zu setzen, dann schau dich mal hier um – damit du wenigstens weißt, was zu tun ist, wenn es draußen wieder wärmer wird … 😉



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