Die Sonne scheint, kein Regen in Sicht und angenehme Temperaturen um die 20 °C.
Bei diesen Rahmenbedingungen frohlockt das Läuferherz: Schnell das Laufshirt übergestreift, die Schuhe geschnürt, den Kurzzeit-Kohlenhydratspeicher aufgefüllt und schon steht einem entspannten Läufchen nichts mehr im Weg.
Oder doch?
Wenn du nicht gerade um 5 Uhr morgens in deinem Lieblingspark oder -wald läufst, kann es durchaus vorkommen, dass dein Lauferlebnis getrübt wird.
Als Sportler steht bei uns natürlich der Toleranzgedanke weit im Vordergrund. Dennoch gibt es einige Dinge, die uns beim Laufen richtig auf die Nerven gehen.
Hier sind unsere Top 10:
- Leinenlose Hunde („Der tut nix, will nur spielen.” Mag ja sein, aber kann er das nicht auch am Rand des Weges? – Tipps zum Laufen mit Hunden gibt´s dafür hier)
- Überholer (Während du japsend versuchst Haltung zu bewahren, tänzelt jemand auf den Fußballen im Höllentempo an dir vorbei.)
- Überholter (Während du im Höllentempo auf den Fußballen an jemandem vorbeitänzelst, versucht dieser plötzlich japsend mit dir mitzuhalten.)
- Unqualifizierte Redebeiträge („Schweigen ist gold“ – das gilt auch beim Training. “Running gags” nerven.)
- Zu schneller Laufpartner („Wir können gern DEIN Tempo laufen.“ In der Praxis zieht dein Partner gnadenlos an und deine geplante Trainingseinheit ist ruiniert.)
- Zu langsamer Laufpartner („Gib du ruhig das Tempo vor, ich lauf einfach mit.“ De facto kriegst du Nackenschmerzen, weil du dich immer nach hinten umdrehen musst.)
- Technik/Gadgets (Entweder muss man dauernd darauf rumspielen, man hat plötzlich keine Musik mehr oder am Ende hat die geplante Streckenvermessung Aussetzer oder nur die Hälfte erfasst.)
- Verdauungsprobleme (Vor dem Lauf sollte Disziplin herrschen. Danach kannst du ruhig bedenkenlos zuschlagen.)
- Lauf-/Gehgruppen/Nordic-Walker (Wo steht eigentlich geschrieben, dass man immer die komplette Wegbreite ausnutzen muss?!)
- Ampeln (Beim Lauf durch die Stadt grundsätzlich auf rot, wenn man gerade die Straße queren will.)
Das Schöne am Laufsport ist, dass du – auch wenn du mal unter dem einen oder anderen dieser Nervfaktoren leiden musst – spätestens unter der Dusche wieder ein ausgeglichener Mensch bist. Oder? 😉
Was geht dir beim Lauftraining auf die Nerven? Lass es uns wissen und schreib uns deinen Kommentar.
Bildnachweis:
© Taboomer | Dreamstime.com – Pouting Baby Isolated On White Photo
3 Kommentare
Hunde mit flexibler Leine, die plötzlich einen Stolperdraht vor einem aufspannen
Sensationell, Alexander! Scheint ein neuer Trend zu sein, diese monsterlangen Leinen. Passend dazu natürlich dieser Artikel hier zum Laufen MIT Hund und nicht gegen ihn 😉 http://runifico.com/tierischer-spass-top-10-tipps-zum-laufen-mit-hund/
Pingback: Guck mal an: Top 10 Videos rund ums Laufen - Runifico